Dr. Linda Erker

Universitätsassistentin (PostDoc)

Institut für Zeitgeschichte

Universität Wien

Forschung und Projekte

Derzeitige Position(en)

Universitätsassistentin (PostDoc) am Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien

Aktuelle(s) Projekt(e)

In meinem Habilitationsprojekt forsche ich zu österreichischen WissenschafterInnen im lateinamerikanischen Exil in den Jahren 1930 bis 1970.

Frühere Position(en)

Assistentin in Ausbildung am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien (prea doc-Stelle)

Veröffentlichungen

Monographien (und Dissertation)

Andreas Huber, Linda Erker, Klaus Taschwer, Der Deutsche Klub. Austro-Nazis in der Hofburg, Czernin Verlag, Wien 2020 [299 S.].

Die Universität Wien im Austrofaschismus: Zur politischen Vereinnahmung einer Hochschule – im Vergleich mit der Universität Madrid im Franco-Faschismus, phil. Diss. Universität Wien 2018 [373 Seiten].

Ausstellungskonzept: Vertriebene Studierende 1938, ungedr. Dipl. Arbeit, Universität Wien 2010 [181 Seiten].

Artikel

Auswahl:
Fortschritt, Front und Franco-Regime: Die drei ideologischen Transformationen der Universidad Central de Madrid zwischen 1931 und 1945, in: Marlen Bidwell-Steiner, Birgit Wagner (Hg.), Der Spanische Bürgerkrieg als (Anti-)Humanistisches Laboratorium. Literarische und mediale Narrative aus Spanien, Italien und Österreich, Broken Narratives (Bd. 4), Vienna University Press, Wien–Göttingen 2019, 63–78 (peer reviewed).

Die Rückkehr der „Ehemaligen“. Berufliche Reintegration von früheren Nationalsozialisten im akademischen Milieu in Wien nach 1945 und 1955, in: zeitgeschichte 44 (2017) 3, 175–192 (peer reviewed).

(Gemeinsam mit Andreas Huber und Klaus Taschwer) Von der „Pflegestätte nationalsozialistischer Opposition“ zur „äußerst bedrohlichen Nebenregierung“. Der Deutsche Klub vor und nach dem „Anschluss“ 1938, in: zeitgeschichte 44 (2017) 2, 78–97 (peer reviewed).

La Universidad de Viena en el austrofascismo, in: Carolina Rodríguez-López (Hg.), La Universidad europea bajo las dictaduras, AYER 1 (2016) 101, 79–104 (peer reviewed).

Herausgeberschaften und Editionen

(Gemeinsam mit Edith Stumpf-Fischer und Anna Drechsel-Burkhard) (Hg.),
„ ... daß du die Stimmung der Jahrzehnte spürst.“ Ein Stück österreichischer Zeitgeschichte, aufgezeichnet von Rosa Marie Ebner (1915–1994), biografiA. Neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung (Bd. 21), Praesens, Wien 2019.

(Gemeinsam mit Wolfgang Schütz, Oliver Rathkolb und Harald Sitte) (Hg.), „Anschluss” March 1938: Aftermath on Medicine and Society, Wiener klinische Wochenschrift 5/2018 (peer reviewed).

(Gemeinsam mit Veronika Duma, Veronika Helfert und Hanna Lichtenberger) (Hg.), Perspektivenwechsel. Geschlechterverhältnisse im Austrofaschismus, Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (ÖZG) 3/2016 (peer reviewed).

(Gemeinsam mit Herbert Posch, Markus Stumpf und Oliver Rathkolb) (Hg.), Vom AKH zum Uni-Campus. Die Achse der Erinnerung, Lit Verlag, Wien 2015.
(Gemeinsam mit Klaus Kienesberger, Erich Vogl und Fritz Hausjell) (Hg.), Gedächtnis- Verlust? Geschichtsvermittlung und -didaktik in der Mediengesellschaft, Herbert von Halem Verlag, Köln 2013.

(Gemeinsam mit Alexander Salzmann, Lucile Dreidemy und Klaudija Sabo) (Hg.), Update! Perspektiven der Zeitgeschichte, Zeitgeschichtetage 2010, Studienverlag, Wien– Innsbruck 2012.

Publikationsliste (Url)

https://zeitgeschichte.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/i_zeitgeschichte/CVs_und_Pub/Erker_Publiste_01.2021.pdf

Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete

Wissenschaftsmigration und -transfer zwischen Österreich und Lateinamerika 1930 bis 1970 (aktueller Fokus: Argentinien und Chile)

Universitätsgeschichte im 20. Jahrhundert in Österreich und Spanien

Ideologische Kontinuitäten in Österreich über die politischen Zäsuren 1933/1938/1945 hinweg

Erinnerungs- und Gedenkpolitiken sowie historisch-politische Bildungsarbeit