Von
Thomas Meyer (Chefredakteur und verantwortlich)
"Die NEUE GESELLSCHAFT wurde 1954 als Theoriezeitschrift der
Friedrich-Ebert-Stiftung gegründet. [...] Zu den Gründungsherausgebern
zählten Willy Eichler, sowie die Professoren Otto Stammer, Fritz
Bauer und Carlo Schmid. Die FRANKFURTER HEFTE entstanden 1946 im
linkskatholischen Milieu und wurden 1985 von der Neuen Gesellschaft
übernommen. [...] Heute versteht sich die Zeitschrift nicht mehr als
Theorieorgan klassischen Typs, sondern als Zeitschrift für Politik und
Kultur, der kluge Zeitdiagnosen und Kommentare ebenso am Herzen liegen
wie praktische Zukunftsentwürfe. [...] Herausragende Themen seit dem
Epochenbruch 1989 waren vor allem die Demokratisierungsprozesse in Ost-
und Mitteleuropa, zivilgesellschaftliche Gesellschaftsmodelle, die
intellektuelle Auseinandersetzung mit der konservativen Intelligenz, die
Aufarbeitung der totalitären Vergangenheit, die Entwicklung der Neuen
Medien, die Zukunft der Metropolen und die Aussichten der Sozialen
Demokratie in Zeiten der Globalisierung. Zu den aktuellen
Schwerpunktthemen gehören die soziale Gerechtigkeit, Fragen der
Politkultur, der Zusammenhalt der modernen Gesellschaft, die Kultur der
Erinnerung, das kulturelle Leben der Republik, die Laboratorien der
Zukunft wie China und der neue 'Sozialismus' in Lateinamerika, die
Renaissance der Religionen und die Frage nach der Zukunft der kulturell
vielfältigen Gegenwartsgesellschaft, das Schicksal der Demokratie in der
Globalisierung und neuen Herausforderungen durch Terrorismus und Neue
Kriege."
Veröffentlicht durch
Technische Bereitstellung
Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin: Berlin, DE
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