"Der Arabische Frühling, die Finanzkrise und die Atomkatastrophe in Fukushima haben weltweit tiefe Spuren in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur hinterlassen. Extreme Situationen wie Aufruhr, Revolution und Katastrophen beeinträchtigen das alltägliche Leben. Sie machen uns bewusst, wie brüchig und voraussetzungsvoll die Grundlagen unseres Lebens und Handelns sind. Extreme Situationen können auch zu einem raschen Wandel der sozialen Wahrnehmungs- und Handlungsmuster führen. Ausgehend von den oben beschriebenen Bedrohungsszenarien wollen die ForscherInnen des SFB 923 herausfinden, ob und wie sich Ordnungen ändern, die soziale Gruppen oder ganze Gesellschaften strukturieren, sobald sie mit existenzgefährdete Bedrohungen konfrontiert werden."
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