"Ab Mai 1992 wurde damit begonnen, das Robert-Havemann-Archiv aufzubauen. Ein Jahr später, im Juli 1993, schloß sich das aus der bekannten Berliner Umwelt-Bibliothek hervorgegangene Matthias-Domaschk-Archiv der Robert-Havemann-Gesellschaft an. Die Sammlungen der beiden Archive ergänzen sich und ermöglichen so ein umfassendes Bild der Entwicklung der Opposition in der DDR seit Beginn der 70er Jahre bis zum Entstehen und Wirken der Bürgerbewegungen. Seit Oktober 1997 ergänzt ein drittes Archiv die Bestände der Robert-Havemann-Gesellschaft zu Opposition und Widerstand um einen wichtigen Teil: Das Frauenarchiv Grauzone schloß sich mit seinen schriftlichen Dokumenten, Fotos, Plakaten und Transparenten aus den verschiedenen Frauengruppierungen der DDR und des Unabhängigen Frauenverbandes diesem Archivverbund an. Die drei Archive haben sich zum Archiv der DDR-Opposition zusammengeschlossen."
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