Margarete Polok
Anfang 1957 wurde vom Land Nordrhein-Westfalen die „Stiftung Haus des Deutschen Ostens“ gegründet. 1992 folgte die Umbenennung in „Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus“. Die Bibliothek wurde 1966 als integraler Bestandteil der Stiftung gegründet. Der Schwerpunkt der inzwischen rund 80.000 Medien umfassenden Sammlung liegt auf Publikationen zu Kultur und Geschichte der ehemaligen deutschen Ost- bzw. Siedlungsgebiete wie auch zu Gegenwartsfragen in Ostmittel- und Osteuropa.
allgemein zugänglich wissenschaftliche Spezialbibliothek
Osteuropa, Südosteuropa, Ostmitteleuropa, Mitteldeutschland, Ostdeutschland
Sammelgebiet sind Veröffentlichungen aus und über die historischen deutschen Ostgebiete (Schlesien, Ost- und Westpreußen, Danzig, Pommern, Ostbrandenburg und das Posener Land) sowie über die Siedlungsgebiete der Deutschen im gesamten Raum Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa (u.a. Böhmen, Mähren, Siebenbürgen, Banat, Baltikum, Russland). Darüber hinaus verfügt die Bibliothek über eine umfangreiche Sammlung zu den mitteldeutschen Ländern (Thüringen, Mecklenburg, Sachsen, Anhalt, Brandenburg und Berlin) sowie zur DDR.