Das übergeordnetes Ziel der Graduiertenschule ist die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für ausgezeichnete Promotionen im Bereich der Ost- und Südosteuropaforschung. Damit soll ein Impuls für die Weiterentwicklung der Forschung zum östlichen und südöstlichen Europa gegeben werden.
Die Graduiertenschule folgt dem Konzept der integrierten Regionalwissenschaften und hat deshalb benachbarte Area Studies in ihr Programm integriert (Amerikanistik, Europastudien, Japanologie, Sinologie, Turkologie).
Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf der Periode seit ca. 1800. Die Forschung der Graduiertenschule ist interdisziplinär und erfolgt in drei Forschungsfeldern:
- Grundlagen und Formen des sozialen und politischen Wandels - Kulturelle Ordnungen - Infrastrukturen, Migrationen und Wissenstra
Die Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien ist eine gemeinsame Einrichtung der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Regensburg, an der sich außerdem sieben außeruniversitäre Einrichtungen mit Expertise fürs östliche Europa in München und Regensburg beteiligen. Sie wird seit 2012 aus Mitteln der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder finanziert.