Dr. des. Charlotte Zweynert (keine Angabe)

Historikerin

Leibniz Universität Hannover

Forschung und Projekte

Aktuelle(s) Projekt(e)

DFG-Netzwerk „Erbfälle und Eigentumsübertragungen – Erbpraktiken im Spannungsfeld von Staat und Familie seit dem 19. Jahrhundert“

Frühere Position(en)

- Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover, Bereich Frühe Neuzeit, Prof. Dr. Michaela Hohkamp

- Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin, Historisches Seminar, Leibniz Universität Hannover, Prof. Dr. Michaela Hohkamp, Projekt: Frühneuzeitliche Chorographien

Veröffentlichungen

Monographien (und Dissertation)

Das Haus der Schreiberin. Geschlechterökonomien und Vermögen um 1800 (Reihe Geschichte und Geschlechter, hg. v. Claudia Opitz-Belakhal, Sylvia Paletschek, Hedwig Richter, Angelika Schaser und Beate Wagner-Hasel), Campus Verlag, Frankfurt a.M., New York 2024.

https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/geschichte/das_haus_der_schreiberin-17708.html

Artikel

Papierene Ökonomien. Schriftstellerinnen und ihre Ressourcen um 1800, in: Michaela Hohkamp (Hg.), Papierkram, WerkstattGeschichte 86 (2022), S. 51–69.

Welche Vermögen sind vererbbar? Testieren und Ressourcen transferieren in einer Literatinnenfamilie um 1800, in: Siglinde Clementi, Margareth Lanzinger (Hg.), Der letzte Wille, Historische Anthropologie 29/3 (2021), S. 400–423.

Ausgleichende Verfügungen, verbindende Gegenstände, konkurrierende Interessen. Das Testament des zweitgeborenen Francesco Gonzaga aus dem Jahr 1483, in: Christine Fertig, Margareth Lanzinger (Hg.), Beziehungen, Vernetzungen, Konflikte. Perspektiven Historischer Verwandtschaftsforschung, Köln, Weimar, Wien 2016, S. 37–65.

Helmina von Chézy and her House. Gender Economies and the Transformation around 1800, in: Francisco García González, Sandro Guzzi-Heeb (Hg.), Social and Family History in Spain and Europe. Research Proposals, 16th–19th Centuries. (Eingereicht, erscheint voraussichtlich 2023.)

Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete

- Frauen- und Geschlechtergeschichte (Mitglied im Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung)
- Geschichtstheorien und -kultur
- Familien- und Verwandtschaftsforschung
- Ökonomie
- Politische Theorie
- Schreibende Frauen
- Epochenwenden und historische Umbruchsphasen
- Materielle Kultur
- Testamente und (Ver-)Erben

Vorträge:

Wirksamkeit und Vermögen. Helmina von Chézy als Akteurin der Zeitenwende um 1800.
Workshop „Ich bin, dies Werk entwerfend, auf einer Meerfahrt begriffen“ Helmina von Chézy (neu) lesen, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 09.–11.3.2023

Haus(halten): Geschlecht und Vermögen an der Zeitenschwelle vom 18. zum 19. Jahrhundert - Eine Fallstudie.
Kolloquium zur Geschichte Alter und Neuer Welten, Leibniz Universität Hannover, WS 2022/23, 10.01.2023

Geschlechterökonomien und Vermögen. (Selbst-)Positionierungen der Schreiberinnen Karsch-Klencke-Chézy in der Transformationsphase um 1800.
Veranstaltung der Forscher*innengruppe „Figurationen der Ungleichheit“, Universität Wien, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, 17.6.2022

Testieren und Ressourcen transferieren in einer Literatinnenfamilie um 1800.
Netzwerktreffen des DFG-Netzwerks „Erbfälle und Eigentumsübertragungen – Erbpraktiken im Spannungsfeld von Staat und Familie seit dem 19. Jahrhundert“, Universität Wien, 26.–28.9.2021

Helmina von Chézy (1783–1856) and her House. Gender History as History of Gender Economies at the Turn of the 18th to the 19th Century.
Workshop „Social and Family History in Spain and Europe. Research Proposals, 16th-19th Centuries“,University of Castilla - La Mancha, Seminario de Historia Social de la Población (SEHISP), 05.–07.06.2019

Welche Vermögen sind vererbbar? Helmina von Chézy (1783–1856).
24. Tagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit zum Thema Ökonomie – Geschlecht – Recht, Stuttgart-Hohenheim, 25.10.2018–27.10.2018

Welche Vermögen sind vererbbar? Helmina von Chézy (1783–1856) und die Bedeutung von Testamenten für den Transfer symbolischen und sozialen Kapitals in weiblicher Linie.
Workshop „Der letzte Wille. Norm und Praxis des Testierens in der Neuzeit“, im Rahmen des FWF-Projektes „The Role of Wealth in Defining and Constituting Kinship Spaces from 16th to the 18th Century”, 19.10.2018

Verortungen des Selbst. Historischer Wandel, Geschlecht und autobiographisches Schreiben an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert.
Präsentation beim Internationalen DoktorandInnen Workshop, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien, 31.05.2018

Selbstbehauptungsstrategien und Beziehungsentwürfe schreibender Frauen an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert.
Forschungskolloquium zur Neueren Geschichte, Universität Bremen, WS 2017/18, 31.01.2018

Verbindende Gegenstände? Das Testament des Kardinals Francesco Gonzaga aus dem Jahr 1483.
Nachwuchspanel der Tagung Herrschaftsräume – Verwandtschaftsräume: Politisches in der Frühen Neuzeit und seine Logiken, Leibniz Universität Hannover, 26.11.–29.11.2014

Zwischen Globalität und Lokalität? Annährungen an Chorographien als frühneuzeitliche Quellengattung.
Workshop „Chorographie, Mikrologie, Topologie“, Historisches Seminar, Leibniz Universität Hannover, vom 18.–19.07.2013

‘Harmless Sports’, Royal Clothes, and Anti-Puritans. The Cotswold 'Olimpick' Games in the First Half of the 17th Century.
German Historical Institute London Konferenz Sport in the Early Modern Culture, Conference held by the DFG-Network “Body Techniques”, 17.–19. November 2011