"Der Nachlass umfasst ca. 50 laufende Meter. Nach den Verzeichnungsarbeiten erfolgte eine Hybridsicherung, das Schriftgut wurde also aus konservatorischen Gründen in Archivmappen und Kartons umgebettet, hervorzuhebende Teilbestände wurden verfilmt und digitalisiert. Darunter fallen beispielsweise das Schriftgut und die Fotografien als Verleger, Anwalt, Autor und Bundestagsmitglied. Ausgewählte Digitalisate sind in das Online-Findbuch zum Nachlass von Gerd Bucerius eingefügt, sie illustrieren die weit gespannten Aktivitäten des späteren Stiftungsgründers als Rechtsanwalt vor 1945, Politiker in Bonn bis 1962 und Verleger der ZEIT in Hamburg. Somit besteht die technische Möglichkeit, über das Internet Korrespondenzen, Fotografien oder auch Interviews aus Hörfunk und Fernsehen mit Gerd Bucerius einzusehen. Dieses Online-Findbuch ist als Rechercheeinstieg in das Internet-Portal BAM zu Bibliotheken, Archiven und Museen in Deutschland eingebunden. Es kann ebenso von der Homepage der ZEIT-Stiftung über eine Passwortautorisierung genutzt werden."
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