Monographien (und Dissertation)
(2007): Das Gegendenkmal. Avantgardekunst, Geschichtspolitik und Geschlecht in der bundesdeutschen Erinnerungskultur, Bielefeld. Online unter: http://www.transcript-verlag.de/978-3-89942-774-5/das-gegendenkmal
Artikel
(2023): Die Ordnung des Gedenkens. Soziale Ein- und Ausschlüsse in der Erinnerungskultur der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, in Insa Eschebach (Hg.), Was bedeutet Gedenken? Kommemorative Praxis nach 1945, Berlin: Metropol, S. 193-210.
(2020): Nationalizing the Anti-Monument: Reflections on German Memory Politics after 1989, in: Centre of Polish Sculpture in Orońsko (Hg.): Sculpture Today IV. Anti-monument: Non-traditional Forms of Commemoration, Orońsko, S. 289-298.
(2018): Christliche Frauen im Widerstehen gegen den Nationalsozialismus, in: FFBIZ – Das feministische Archiv e. V. (Hg.): Wir haben sie noch alle! Perspektiven auf Feminismus, Frauenbewegung und Geschichte, Jubiläumspublikation, Berlin, S. 58-59.
(2016): Ein Denkmal für den unbekannten Deserteur. Das künstlerische Konzept von Olaf Nicolai im Kontext von Erinnerungskultur und Geschichtspolitik, in: Juliane Alton/Thomas Geldmacher/Magnus Koch/Hannes Metzler (Hg.), „Verliehen für die Flucht von den Fahnen“. Das Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz in Wien, Göttingen, S. 48-69.
(2015): Späte Anerkennung oder symbolpolitisches Feigenblatt? Zur Bedeutung eines Mahnmals für homosexuelle und transgender NS-Opfer in Wien, in: QWIEN – Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte/WASt – Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen (Hg.), ZU SPÄT? Dimensionen des Gedenkens an homosexuelle und transgender Opfer des Nationalsozialismus, Wien, S. 15-66.
(2015): Symbolpolitische Orte und geschichtspolitische Akteurinnen. Die Doppelrolle der Gedenkstätten im Streit um das Gedenken an verfolgte Homosexuelle, in: Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland, H. 16, hrsg. v. d. KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Bremen, S. 100-109.
(2014): Homosexuellen-Geschichtsschreibung und Subkultur. Geschlechtertheoretische und heteronormativitätskritische Perspektiven, in: Michael Schwartz (Hg.), Homosexuelle im Nationalsozialismus. Neue Forschungsperspektiven zu Lebenssituationen von lesbischen, schwulen, bi-, trans- und intersexuellen Menschen 1933 bis 1945, München, S. 19-26.
(2014): Weibliche Geehrte – männliche Tradition. Geschlechterpolitische Dimensionen des Lise Meitner-Denkmals, in: humboldt chancengleich, Jg. 6, November 2014, Sonderausgabe Lise Meitner, S. 40-41.
(2013): Männlichkeiten ins Bild gesetzt. Geschlechteranalytische Überlegungen zu einem Albumfoto aus dem Polenfeldzug, in: Anette Dietrich/Ljiljana Heise (Hg.), Männlichkeitskonstruktionen im Nationalsozialismus. Formen, Funktionen und Wirkungsmacht von Geschlechterkonstruktionen im Nationalsozialismus und ihre Reflexion in der pädagogischen Praxis, Frankfurt a. M., S. 141-164. Siehe https://www.peterlang.com/view/9783653025835/9783653025835.00009.xml
(2013): Uckermark – Lesarten eines Gedenkortes, in: Forschungswerkstatt Uckermark (Hg.), Das Jugendkonzentrationslager Uckermark – Kontroversen um einen Gedenkort, Gütersloh, S. 125-151.
(2012): Das Berliner Homosexuellen-Denkmal: Ein Denkmal für Schwule und Lesben?, in: Insa Eschebach (Hg.), Homophobie und Devianz. Weibliche und männliche Homosexualität im Nationalsozialismus, Berlin, S.187-207.
(2010): The Counter-Monument. Memory Shaped by Male Postwar Legacy, in: Bill Niven/Chloe Paver (Hg.), Memorialization in Germany since 1945, Basingstoke, S. 224-232.
(2010): Das Homosexuellen-Denkmal seit seiner Übergabe 2008. Nachtrag zu „Wessen Gedenken? Geschlechterkritische Fragen an das geplante Homosexuellen-Mahnmal.“ Berlin 2010, Online unter: https://www.lesbengeschichte.org/ns_mahnmal_berlin_d.html
(2010): Künstlerische Re/konstruktionen von Geschichte: Der Erdboden als Projektionsfläche, in: kunst und kirche. Ökumenische Zeitschrift für zeitgenössische Kunst und Architektur, Jg. 73, Nr. 1: Projektion, S. 50-55.
(2008): „Veteran des deutschen Verbrechens“: Jochen Gerz. ‚Doing gender’ und ‚doing nation’ in der bundesdeutschen Erinnerungskultur, in: Sabine Lucia Müller/Anja Schwarz (Hg.), Iterationen: Geschlecht im kulturellen Gedächtnis, Querelles, Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung Bd. 13, S. 73-88.
(2007): Wessen Gedenken? Geschlechterkritische Fragen an das geplante Homosexuellen-Mahnmal, in: Invertito, Jahrbuch für Geschichte der Homosexualitäten, Jg. 9, Hamburg, S. 136-155. Online unter: https://www.lesbengeschichte.org/Pdfs/pdfs_ns_deutsch/tomberger_homomonumentum_2007.pdf
(2003): Show your Wounded Manliness: Promises of Salvation in the Work of Joseph Beuys, in: Judith Still (Hg.), Men’s Bodies. Paragraph, Bd. 26, Nr. 1 & 2, Edinburgh, S. 65-76.
(2002): Die Wiederkehr des Künstlerhelden. Jochen Gerz im »Duell mit der Verdrängung«, in: Insa Eschebach/Sigrid Jacobeit/Silke Wenk (Hg.): Gedächtnis und Geschlecht. Deutungsmuster in Darstellungen des nationalsozialistischen Genozids, Frankfurt a.M./New York, S. 395-415.
Herausgeberschaften und Editionen
(2014): Gender- und Diversity-Kompetenzen in Hochschullehre und Beratung. Institutionelle, konzeptionelle und praktische Perspektiven, Hildesheim.