Monographien (und Dissertation)
Belastete Familien? Eine Alltagsgeschichte westdeutscher Haushalte mit behinderten Kindern (1945–1990), Frankfurt am Main 2022.
Artikel
Liberalisierung im Namen der Fremdbestimmung? Kopplungen von Behinderten- und Frauenrechten in westdeutschen Debatten um den § 218 von den 1960er bis in die 1990er Jahre, in: Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte 77 (2021), S. 64-79.
Quellen für alle und von allen? Potentiale einer wissenschaftlich reflektierten Public Disability History für schulische und universitäre Lehre am Beispiel der „Quellen zur Geschichte von Menschen mit Behinderungen“ (QGMB), in: Cordula Nolte (Hrsg.), Dis/ability History Goes Public. Praktiken und Perspektiven der Wissensvermittlung, Bielefeld 2020, S. 183-209.
Familien in der Kieler Kriegsopferfürsorge. Geschlechtervorstellungen in der kommunalen Antragspraxis von der Besatzungszeit bis in die 1970er Jahre, in: Britta-Marie Schenk (Hrsg.), Im Gefolge des Wohlfahrtsstaates. 100 Jahre Kieler Kriegsopferfürsorgestelle, Husum 2020, S. 61-76.
Pflege als Alltagsphänomen. Familien behinderter Kinder in der Bundesrepublik und DDR, in: Deutschland Archiv Online, 03.12.2019 (gemeinsam mit Pia Schmüser), gedruckt erschienen in: Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.), Deutschland Archiv 2019. Bonn 2020, S. 121-129.
Das Lesen der Schundkämpfer. Moralpaniken als strategische Deutungen populärer Literatur am Beispiel der Kontroverse um Nick Carter (1906-1913), in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 44 (2019), H. 1, S. 39-65.
Herausgeberschaften und Editionen
Disability History als Zeitgeschichte, Themenheft des Journals Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 22 (2022), H. 2 (gemeinsam mit Sebastian Barsch, Elsbeth Bösl und Gabriele Lingelbach, im Erscheinen)
Publikationsliste (Url)
https://www.histsem.uni-kiel.de/de/abteilungen/Geschichte%20der%20Neuzeit/mitarbeiter/raphael-roessel