Dominotheorie und amerikanische Vietnampolitik 1954 - 1961 : eine Fallstudie zur Rolle von Leitbildern in der internationalen Politik

Von

Kohl, Arno

Dissertation von Arno Kohl (2002): "Die Dissertation analysiert den Einfluss eines politischen Leit- und Weltbildes auf den aussenpolitischen Entscheidungsprozess der USA. Teil 1 vergleicht 2 Ansätze zur Analyse von Entscheidungsprozessen ('operational code', 'cognitive mapping') und erklärt die theoretischen Grundlagen der Studie. Es wird eine Kausalbeziehung zwischen dem, was Menschen glauben, ihrer Wahrnehmung der Umwelt und ihrem Handeln angenommen. Als Beispiel dienen die verschiedenen Versionen der Dominotheorie, die hier als Leitbild (anstelle von lediglich politischer Propaganda) zentraler amerikanischer Entscheidungsträger verstanden wird. Teil 2 zeigt, wie die Wahrnehmung der politischen Realität und die gewählten Handlungsoptionen der wichtigsten aussenpolitischen Entscheidungsträger der USA in den Vietnamentscheidungen 1954 und 1961 durch die Dominotheorie beeinflusst wurden. Teil 3 analysiert die Entwicklung des vietnamesischen Kommunismus und seine Beziehungen zu den USA, der UdSSR und der VR China."
Veröffentlicht durch
Technische Bereitstellung

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Freiburg, DE <http://www.uni-freiburg.de/>

Sprache

Deutsch

Land

Deutschland

Redaktion
Veröffentlicht am
09.12.2005
Beiträger
Thomas Meyer
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