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Verein zur Erforschung der Sozialen Bewegungen im Wuppertal e.V.
"Die so genannten "Wuppertaler Gewerkschaftsprozesse", die der Verfasser des illegalen Flugblatts von Anfang 1936 als "Monsterprozeß" bezeichnete, gehörten zu den größten Prozessen, die zwischen 1933 und 1945 gegen Angehörige illegaler Arbeiterorganisationen in Deutschland geführt wurden. Mehr als 650 Menschen aus Wuppertal und Velbert waren wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" angeklagt. Viele dieser Frauen und Männer hatten sich am Aufbau illegaler Gewerkschaftsgruppen beteiligt. Die "Gewerkschaftsprozesse" fanden eine große Resonanz in der internationalen Arbeiterbewegung und galten als Symbol des Massenwiderstands gegen den Nationalsozialismus." Im November 2005 jährt sich zum 70. Mal der Beginn des ersten Verfahrens dieser Prozess-Serie. ausdiesem Anlass gibt es neben der Website auch eine Ausstellung zum Thema.
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