Vermittlung: 0951 / 955030; Ausleihe und Information: 0951 / 95503101; Lesesaal: 0951 / 95503106
Bibliothekdirektor: Prof. Dr. Werner Taegert,
Im Zuge der Säkularisation wurden ab 1803 die Buchbestände der zum ehemaligen Hochstift Bamberg gehörenden und nun aufgelösten Klöster und geistlichen Stifte mit der Bibliothek der aufgehobenen Universität zusammengeführt. Einige herausragende Stücke - wie das Perikopenbuch Heinrichs II., das Evangeliar Ottos III. oder der Heliand - fielen jedoch der Hofbibliothek München zu, der heutigen Bayerischen Staatsbibliothek. Der Name der neuen öffentlichen Bibliothek wechselte mit den politischen Verhältnissen in Bayern: zunächst Kurfürstliche, ab 1806 Königliche, ab 1918 Staatliche Bibliothek (seit 1966 offiziell Staatsbibliothek Bamberg).
Die Staatsbibliothek Bamberg ist eine Behörde des Freistaats Bayern. Mittelbehörde ist die Bayerische Staatsbibliothek in München. Oberste Dienstbehörde ist das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in München.
Sondersammlungen: Handschriften (Antike und Christentum, Biblische und liturgische Handschriften des 9. bis 11. Jhd., Reichenauer Handschriften, Seeoner Handschriften, Bamberger Handschriften, Bamberger Apokalypse);
Buchdruck um 1500 (Blockbücher, Lederschnittbände, Literatur, Bamberger liturgische Drucke);
E. T. A. Hoffmann
Kopiergerät, digitaler Readerprinter, Foto- und Digitalisierungsstelle