Prof. Dr. Wilhelm Heinz Schröder

Prof. Dr,

Neuere Geschichte / Historische Sozialforschung

Universität Köln GESIS Leibnizinstitut für Sozialwissenschaften

Forschung und Projekte

Derzeitige Position(en)

(1) Geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift "Historical Social Research - Historische Sozialforschung"(HSR);
(2) apl. Professor für Neuere Geschichte / Historische Sozialforschung an der Universität Köln

Aktuelle(s) Projekt(e)

(1) Projekt „MASTERFILE Biographische Merkmale der Abgeordneten des Deutschen Bundestages“ (BUMAST)(aktuell: 19. Deutscher Bundestag)
(2) Portal "Deutsche Parlamentarier 1848 bis heute" (darin u.a. enthalten: BIORAB-Online, BIOSOP-Online, BIOKAND-Online, BUMAST-Online, VOLKPARL).

Frühere Position(en)

Wiss. Mitarbeiter / Assistent / Projektleiter / Abteilungsleiter:
Uni Bielefeld (Sozialgeschichte),
Uni Bremen (Sozialgeschichte),
TU Berlin (Wirtschaft- und Sozialgeschichte, Neuere Geschichte),
Uni Köln (Soziologie),
GESIS Köln (Historische Sozialforschung).

Veröffentlichungen

Monographien (und Dissertation)

- Arbeitergeschichte und Arbeiterbewegung. Industriearbeit und Organisationsverhalten im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Frankfurt a.M./New York 1978.
- Sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete und Reichstagskandidaten 1898-1918. Biographisch-statistisches Handbuch. Düsseldorf 1986 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, 2).
- (zusammen mit M. Schumacher und K. Lübbe) M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung 1933-1945. Düsseldorf 1991.
- Historische Sozialforschung. Identifikation, Organisation, Institution. (= Historical Social Research, Supplement 6, 1994).
- Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867-1933. Biographien, Chronik, Wahldokumentation; ein Handbuch. (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, 7), Düsseldorf 1995.
- (zusammen mit W. Weege und M. Zech) Historische Parlamentarismus-, Eliten- und Biographieforschung. (= Historical Social Research, Supplement 11, 2000).
- Kollektivbiographie als interdisziplinäre Methode in der Historischen Sozialforschung. Eine persönliche Retrospektive.(= Historical Social Research, Supplement 23, Köln 2011 (http://www.ssoar.info/ssoar/View/?resid=28597).

Artikel

Hier wichtige Beiträge aus früheren Jahren:

- Die Lehrkörperstruktur der Technischen Hochschule Berlin 1879-1945. In: Reinhard Rürup (Hrsg.). Wissenschaft und Gesellschaft. Beiträge zur Geschichte der Technischen Universität Berlin 1879-1979. Berlin/Heidelberg/New York 1979, Bd. I, S. 51-114 und 592-610.
- Die Arbeitszeitentwicklung im sekundären Sektor in Deutschland 1871-1913. In: Technikgeschichte, 47 (1980), S. 252-302.
- (zusammen mit Heinrich Best) Basiscurriculum für eine quantitative historische Sozialforschung. In: Historical Social Research / Historische Sozialforschung, Heft 17 (1981), S. 3-53.
- (zusammen mit Robert Deutsch) Geschichtswissenschaft zwischer professioneller Autonomie und politisch-sozialer Heteronomie: Wissensproduktion und kollektive Biographie der rumänischen Historiker 1924-1974. In: Wilhelm H. Schröder (Hrsg.). Lebenslauf und Gesellschaft: Zum Einsatz von kollektiven Biographien in der historischen Sozialforschung. Stuttgart 1985, S. 147-179.
- (zusammen mit Heinrich Best) Quantitative Historische Sozialforschung. In: Christian Meier/Jörn Rüsen (Hrsg.), Historische Methode. München 1988, S. 235-266.
- Die Lebensläufe der sozialdemokratischen Reichstagskandidaten. In: Gerhard A. Ritter (Hrsg.), Der Aufstieg der deutschen Arbeiterbewegung. München 1990, S. 185-217.

Hier wichtige Beiträge aus späteren Jahren:
- (zusammen mit Jürgen Wilke) Politische Gefangene in der DDR - Eine quantitative Analyse. In: Materialien der Enquete-Kommission "Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der deutschen Einheit", hrsg. v. Deutschen Bundestag, 8 Bde., Baden-Baden: Nomos 2000; Bd. VI: S. 1084-1299. (Download der Kurzfassung:
http://hsr-trans.zhsf.uni-koeln.de/hsrretro/docs/artikel/hsr/hsr1998_470.pdf )
- Politik als Beruf? Karrieren und Ausbildung der sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten 1871-1933. In: Dieter Dowe/ Jürgen Kocka/ Heinrich A. Winkler (Hrsg.), Parteien im Wandel vom Kaiserreich zur Weimarer Republik. Rekrutierung, Qualifizierung, Karrieren. München 1999, S. 17-76.
- "Genosse Herr Minister": Sozialdemokraten in den Reichs- und Länderregierungen der Weimarer Republik 1918/19-1933. In: Historical Social Research / Historische Sozialforschung 26 (2001), H. 4, S. 4-87. (Download des Aufsatzes: http://biosop.zhsf.uni-koeln.de/ ).
Die Buchreihe "Historisch-sozialwissenschaftliche Forschungen" als publizistisches "Flaggschiff" der quantitativen Historischen Sozialforschung in der "Pionierzeit". In: HSR-Supplement, No. 18 (2006), S. 6-23.

Herausgeberschaften und Editionen

Hrsg. der Zeitschrift "Historical Social Research / Historische Sozialforschung"(HSR)
(http://www.gesis.org/forschung-lehre/gesis-publikationen/zeitschriften/hsr/)
Hrsg. der Skriptenreihe "HSR-Supplement";
Hrsg. des Online-Supplements "HSR-Transition" (http://www.hsr-trans.de);
Hrsg. des HSR-Online-Archivs "HSR-Retrospective" (http://www.hsr-retro.de ).

Herausgeber (alleine oder zusammen mit anderen) zahlreicher Zeitschriftenhefte / Sammelbände / Supplementhefte, bislang von:
- 164 Zeitschriftenheften,
- 23 Sammelbänden,
- 30 Supplementheften,
- 27 Online-Volumes.

Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete

Historische Sozialforschung