Ludwig Rosenberg : der Bürger als Gewerkschafter

Von

Ahland, Frank

Dissertation von Frank Ahland (2002): "Ludwig Rosenberg (1903 bis 1977) amtierte in den Jahren 1962 bis 1969 als Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Er zählt zu den ungewöhnlichsten Gewerkschaftsführern in Deutschland. Vieles sprach gegen eine Karriere in der Arbeiterbewegung: bürgerliche Herkunft, liberale Organisationsvergangenheit, Angestelltenberuf, Exulantenschicksal, wohl auch sein jüdisches Elternhaus und der fehlende proletarische Stallgeruch. Die Biografie fokussiert auf die deutsch-jüdische Sozialisation Rosenbergs in den letzten Jahren des Kaiserreichs, auf seine politische Sozialisation in den Krisenjahren zwischen Weltkrieg und dem Krisenjahr 1923. Sie umfasst im Wesentlichen Rosenbergs Wirkungsjahre bis zur Rückkehr aus dem Londoner Exil, umgreift auch die ersten Jahre im zerstörten Nachkriegsdeutschland, seine Rolle bei der Wiedererrichtung demokratischer Gewerkschaften und seinen raschen und zielstrebigen Aufstieg in den Bundesvorstand des DGB."
Veröffentlicht durch
Technische Bereitstellung

Universität Bochum: Bochum, DE <http://www.ruhr-uni-bochum.de/>

Sprache

Deutsch

Land

Deutschland

Redaktion
Veröffentlicht am
14.07.2005
Beiträger
Thomas Meyer
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