Die Wechselwirkung von Terrorismus und innerer Sicherheit in der Bundesrepublik Deutschland der 70er Jahre : Juristische, politische und gesellschaftliche Rezeption des Terrorismus der Roten Armee Fraktion und der staatlichen Terrorismusbekämpfung

Von

Stöffel, Susanne

Magisterarbeit von Susanne Stöffel (2002): Die Studie untersucht die Auswirkungen des Terrorismus der Roten Armee Fraktion (RAF) auf die demokratische Struktur der Bundesrepublik Deutschland. An zentraler Stelle stehen dabei die Themen Terrorismus und innere Sicherheit, ihre Wechselwirkung, sowie die gesellschaftliche und politische Rezeption des Terrorismus und der Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung. Die Bewertung und Wahrnehmung des Terrorismus zeigt sich im legislativen staatlichen Handeln -von den ersten Anti-Terror-Gesetzen im Jahr 1970 bis zum Kontaktsperregesetz von 1977, das bis heute die Kontakte zwischen Anwalt und Beschuldigtem und zwischen Gefangenen, denen Straftaten mit politischem Hintergrund vorgeworfen werden, beschränkt - wie auch in der Kritik am staatlichen Vorgehen. Dabei bildet der Ordnungsbegriff der inneren Sicherheit als Schlüsselkonzept und konstitutives Symbol moderner Gesellschaften einen Schwerpunkt der Fragestellung.
Veröffentlicht durch
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Sprache

Deutsch

Land

Deutschland

Redaktion
Veröffentlicht am
09.12.2005
Beiträger
Thomas Meyer
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