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Dissertation von Peter Braune (2003): "Die Darstellung der biographischen Angaben zu Heinrich Schulz enthält umfangreiches Material aus seiner Tätigkeit als Redakteur. Aus den Nachlässen von Konrad Haenisch, Karl Kautsky, Paul Löbe, Wilhelm Pieck und Clara Zetkin wurden Briefe und Dokumente herangezogen, die seine jeweilige Position verdeutlichen. Seine bildungspolitischen Aussagen, die er in hunderten von Zeitungsartikeln und einer großen Anzahl von Schriften zur Erziehung und Bildungspolitik ausgeführt hatte, wurden in den Kontext zu Darstellungen ausschließlich zeitgenössischer Pädagogen gestellt. Ausführlich wurde der Schulkompromiß von Weimar dokumentiert. Kritisch wurde die Reichsschulkonferenz von 1920 gewürdigt. Die Studie endet mit einem Versuch, die Brüche und Positionsänderungen von Heinrich Schulz als Ausdruck von immer wieder anzutreffender Anpassung sozialdemokratischer Spitzenfunktionäre an die bürgerlichen Gegebenheiten zu deuten."
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