Ungläubige im Kirchenrecht : die kanonistische Behandlung der Nichtchristen als symbolische Manifestation politischen Machtwillens.

Von

Brand-Pierach, Sandra

Dissertation von Sandra Brand-Pierach (2004): "Die kanonistische Diskussion um die Rechte der Nichtchristen, insbesondere die Frage nach ihren Besitz- und Herrschaftsrechten sowie nach etwaigen christlichen Weltherrschaftsansprüchen, hatte im Mittelalter vor allem eine Stellvertreterfunktion: Sie bot Gelegenheit zu Aussagen über aktuelle Problemfelder innerchristlicher Politik. Die vorliegende Studie verdeutlicht dies im Wesentlichen an zwei berühmten Texten: den Kommentaren Innocenz’ IV. (1243-1254) und seines Schülers Henricus von Segusio († 1271), Kardinal von Ostia, daher Hostiensis genannt, zu „Quod super his“ (X 3.34.8; Fried-berg 2, 593f), einer Dekretale Innocenz’ III. (1198-1216)."
Veröffentlicht durch
Technische Bereitstellung

Universität Konstanz: Konstanz, DE <http://www.uni-konstanz.de/>

Sprache

Deutsch

Land

Deutschland

Redaktion
Veröffentlicht am
14.07.2005
Beiträger
Thomas Meyer
Änderungen melden
Wenn Sie einen bestehenden Eintrag aktualisieren möchten: Loggen Sie sich in MEIN CLIO ein. Dort können Sie in der Rubrik WEB am Meldeformular - erreichbar über das +-Zeichen - vorhandene Einträge suchen und die Bearbeitungsrechte anfragen. Für weitere Fragen kontaktieren Sie die Clio-online Redaktion