Die West-Berliner Öffentlichkeit vom Kalten Krieg bis zur Entspannungspolitik

Von

Hohmann, Hans-Berthold / Hurwitz, Harold

"Die Entwicklung der politischen Einstellungen in der West-Berliner Bevölkerung zwischen 1945 und 1974 markiert, wie und weshalb "die Berliner" und derjenige Teil der Bevölkerung, der sich freiheitlich-demokratisch besonders engagiert hat, von behandelten Objekten zu handelnden Subjekten in der Politik wurde, und deshalb nicht nur symbolisch, sondern auch durch ihre Haltung und zeitweilig durch ihre Taten eine Rolle spielten, die ungewöhnlich und geschichtlich bedeutend war. Dies vollzog sich als langjähriger Prozess, unter Voraussetzungen, die konstant blieben, aber dennoch zu Wandel führten. Es geschah im Kontext des antikommunistischen Abwehrkampfes des Kalten Krieges und der Entspannungspolitik und ist nicht zuletzt erhellend für Probleme der autoritären Tradierung und Demokratisierung in Nachkriegsdeutschland. Um im genannten Rahmen die Tangierung, Ansprechung und Aktivierung der deutschen Bevölkerung publizistisch und wissenschaftlich erfassen und erforschen zu können, sind die in dieser Datensammlung erfassten Untersuchungen eine unentbehrliche Quelle."
Veröffentlicht durch
Technische Bereitstellung

Freie Universität Berlin: Berlin, DE <http://www.fu-berlin.de/>

Sprache

Deutsch

Land

Deutschland

Redaktion
Veröffentlicht am
09.01.2006
Beiträger
Thomas Meyer
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