Direktor: Prof. Dr. Ulrich Joger
Das 1754 eröffnete Herzogliche Kunst- und Naturalienkabinett stellt die Grundlage für die Sammlungen des Naturhistorischen Museums dar. 1857 werden die Kunst- und Naturkundesammlungen getrennt. Die naturkundliche Lehrsammlung des Collegium Carolinum, Vorläufer der Technischen Universität, wird mit der Naturkundesammlung zu einem Museum vereinigt. Einige Jahre später, im Jahr 1863, erfolgt die Trennung der mineralogischen, geologischen und paläontologischen Sammlungen von den übrigen Museumsbeständen. Das Naturhistorische Museum wird 1933 mit dem Institut für Allgemeine Biologie und Zoologie vereinigt, die Museumsleitung erfolgt in Personalunion mit dem entsprechendem Lehrstuhl. Erst 1977 wird die nebenamtliche Museumsleitung von dem hauptamtlichen Ordinariat abgekoppelt. 2004 feiert das Museum sein 250jähriges Jubiläum
Ahrens, Sabine: 250 Jahre Naturhistorisches Museum in Braunschweig, Braunschweig 2004
Sammlungen: Wirbeltiere, Wirbellose, Paläontologie. Dauerausstellung: Aquarium, Tiere in ihrem Lebensraum (Dioramen), Vogelsaal, Insekten (u.a. Braunschweiger Bienentanzuhr), Wirbellose, Fossiliensaal, Lichtsaal
Aquarium, Werkstätten (Präparation, Grafik, Technik, Tischlerei)