Dr. Hans-Joachim Hacker
"Hauptamtlich besetzt ist das Archiv erst seit 1952. In den vorhergehenden Zeiten hat es unterschiedliche Formen der "Betreuung" gegeben. Erst im ausgehenden 18. Jahrhundert versuchte der Syndikus Rudolf Gülich, Ordnung in das Archiv zu bringen. 1716 hatte es noch geheissen, dass das Archiv "... so in Confusion und Unordnung ( sei ), dass es nicht schlechter sein könne..." Vor allem hatte man sich dann im 19. Jahrhundert der Aufarbeitung des Urkundenbestandes zugewandt, die Akten blieben nahezu unberührt."
"Neben den Umfangreichen Archivbeständen bietet das Sammlungsgut (u.a. 27.000 Fotos, 3.000 Karten, Pläne und Risse) und eine ca. 100.000 Bände umfassende Bibliothek einen gewaltigen Fundus an Informationsmöglichkeiten."