Kurator

Institut für Geschichte und Ethik der Medizin

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Martinistr. 52

DE

20246 Hamburg

h.essler@uke.de

040741057225

Forschung und Projekte

Derzeitige Position(en)

Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Kurator

Aktuelle(s) Projekt(e)

'Naturgetreue Objekte' im Spannungsfeld zeitgenössischer medizinischer Wissenschaft und Repräsentationsformen. Kooperatives Forschungsprojekt, gefördert durch die VolkswagenStiftung - Förderinitiative "Forschung in Museen" (Laufzeit: Januar 2012 bis Juli 2015)
Dissertationsprojekt: "Die Abformung der Krankheit - Moulagenbildnerei als Beruf" (in Bearb.)

Frühere Position(en)

freier Mitarbeiter Museum der Arbeit, freiberufliche Tätigkeit als Historiker für das Medizinhistorische Museum Hamburg und die Hamburger Hochbahn AG

Veröffentlichungen

Monographien (und Dissertation)

• Krankheit gestalten. Eine Berufsgeschichte der Moulagenbildnerei. Bielefeld 2022.

Artikel

• „Aus wohnhygienischen Gründen alsbald zu ersetzen“ – Städtebau und Hygiene in Altona am Beispiel der südlichen Holstenstraße, in: Rainer Fehr, Alf Trojan (Hg.): Nachhaltige StadtGesundheit Hamburg II. München 2022, S. 50-60.
• "Der Anblick der Kranken ist meist kein schöner ...", in: Hamburger Ärzteblatt 75 (2021), 10, S. 40-41.
• Streik, Streit und Besetzung: Arbeitskämpfe im Norden, in: Rita Müller, Mario Bäumer (Hg.): Konflikte. Das Buch. Hamburg 2021, S. 82-83.
• Mit Wolfgang Pirsig: Verschluckt und ausgestellt: Einverleibungen aus Sicht der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, in: Faline Eberling, Eva Paetzold, Maria Schaller (Hg.): Einverleibungen. Imaginationen – Praktiken – Machtbeziehungen. Berlin 2021 (Schriftenreihe der Isa Lohmann-Siems Stiftung 14), S. 230-240.
• Auf der Frequenz der Zeit: Elektrotherapie als medizinische Selbsttechnik im 20. Jahrhundert, in: Virus – Beiträge zur Sozialgeschichte der Medizin (Themenheft „Objekte als Quellen der Medizingeschichte“) 19 (2021), S. 155-180.
• „Schreckliche Präparate, die man keinen gesunden Menschen zumuten kann“. Moulagen im Spiegel der Öffentlichkeit, in: Kai Sammet, Rebecca Schwoch (Hg.): forschen – vermitteln – bewahren. Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und das Medizinhistorische Museum Hamburg. Münster u.a. 2019, S. 181-210.
• Die Präsenz des Abwesenden - Lepra im plastischen Modell, in: Navena Widulin/Sara Doll (Hg.): Spiegel der Wirklichkeit – Anatomische und dermatologische Modelle in der Heidelberger Anatomie. Heidelberg 2019, S. 131-148.
• Mit Monika Ankele: „Es geht mir noch ganz gut“. Lebenszeichen aus dem Lazarett, in: Hamburger Ärzteblatt 73 (2019), 2, S. 32-34.
• Krise. Wenn die Weltwirtschaft ins Taumeln gerät, in: Rita Müller, Mario Bäumer, Museum der Arbeit (Hg.): Das Kapital. Hamburg 2017, S. 114-119.
• Hart an der Grenze. Altona und St. Pauli in den 1920er Jahren/Hard on the Border. Altona and St. Pauli in the 1920s, in: Ole Wittmann (Hg.): Karl Finke: Buch No. 3. Ein Vorlagealbum des Hamburger Tätowierers/A Flash Book by the Hamburg Tattooist. Henstedt-Ulzburg 2017, S. 141-149.
• Biographie-Objekte – Objekt-Biographien: Moulagen als Sachzeugen und materielle Kultur der Dermatologie, in: Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber (Hg.): Materielle Kultur in universitären und außeruniversitären Sammlungen. Berlin 2017 (Junges Forum für Sammlungs- und Objektforschung 1, hg. von der Gesellschaft für Universitätssammlungen e.V. Berlin), S. 92-101.
• „Die Ärmsten der Armen…“ – Aspekte einer Sozialgeschichte der Lepra im 20. Jahrhundert, in: Die Klapper. Mitteilungen der Gesellschaft für Leprakunde 2016, 24, S. 2-6.
• Mit Cornelia Pirsig und Antje Zare: Museum of Medical History Hamburg, in: Gudrun Wolfschmidt (Hg.): Enhancing University Heritage-Based Research. Proceedings of the XV Universeum Network Meeting, Hamburg, 12-14 June 2014. Hamburg 2016, S. 255-266.
• „Lehrreiche Spielereien“, in: Hamburger Ärzteblatt 2016, 70, S. 34-36.
• Mit Antje Zare: Wissensräume in Hamburg. Pathologisches Cabinet mit Verfallsdatum, in: Hamburger Ärzteblatt 2016, Sonderheft, S. 14-15
• Ungeliebte alte Stadt. Stadtwahrnehmung und Sanierungspraxis in Altona im 20. Jahrhundert, in: Hans-Jörg Czech, Vanessa Hirsch, Franklin Kopitzsch, Altonaer Museum (Hg.): 350 Jahre Altona – Von der Verleihung der Stadtrechte bis zur Neuen Mitte (1664-2014). Dresden 2015, S. 264-275.
• Urte Müller: Die Biografie einer Moulage, in: David Ludwig, Cornelia Weber, Oliver Zauzig (Hg.): Das materielle Modell. Objektgeschichten aus der wissenschaftlichen Praxis. Paderborn 2014, S. 53-62.
• Freiheitssymbol und Krisenhelfer - das Fahrrad als Arbeitsgerät, in: Mario Bäumer, Museum der Arbeit (Hg.): Das Fahrrad. Kultur - Technik - Mobilität. Hamburg 2014, S. 64-75.
• Mit Antje Zare: Naturgetreue Objekte? Die Hamburger Moulagen im Kontext ihrer Zeit, in: Aktuelle Dermatologie 39 (2013), 12, S. 509-512.
• Das "Mondscheinkind" von Eppendorf: Die Geschichte einer Wachsmoulage, in: Hamburger Ärzteblatt 67 (2013), 11, S. 32-33.
• Medizingeschichte in Wachs: Die Moulagensammlung des Medizinhistorischen Museums Hamburg, in: Historia Hospitalium. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Krankenhausgeschichte (2012-2013), Band 28, Berlin u.a. 2013, S. 303-324.
• Die Hochbahn schläft nie. Betriebspause bei Bus und Bahn, in: Hamburger Hochbahn AG (Hg.) Fortschritt im Minutentakt. Vom Pferdeomnibus zum DT5. Hamburg 2011, S. 126-143.

Herausgeberschaften und Editionen

• Mit Monika Ankele und Philipp Osten (Hg.): Corona Journal. Seuchengeschichte in Objekten: Begleitheft zum Themenschwerpunkt. Hamburg 2020.

Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete

• materielle und visuelle Kulturen der Medizin
• Hygienediskurse und Biopolitik
• Stadtentwicklung Hamburgs im 19. und 20. Jahrhundert.