"Bereits im 18. Jahrhundert exportierte Sachsen Waren in entfernte Gebiete Europas, in den östlichen Mittelmeerraum und nach Übersee. Es wurde zu einem Pionierland der Industrialisierung im deutschsprachigen Raum und wies bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges neben dem Ruhrgebiet die höchste Industriedichte des Deutschen Reiches auf. Erfindergeist und Unternehmermut führten zu herausragenden Leistungen, und auch heute noch international agierende Konzerne haben ihre Wurzeln in Sachsen. Die DDR-Wirtschaft und auch die industriellen Neuansiedlungen nach der deutschen Einheit profitierten von der sächsischen Leistungsfähigkeit. Trotz dieser herausragenden wirtschaftlichen Bedeutung für die Wirtschaftsgeschichte Deutschlands und Europas gab es bisher noch keine umfassende Überblicksdarstellung zur wirtschaftsgeschichtlichen Entwicklung Sachsens über den Zeitraum der letzten zweihundert Jahre."
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