Jenseits der Schützengräben. Kriegserinnerungen von deutschsprachigen Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee an die Ostfront des Ersten Weltkrieges

Von

Wolfram Dornik

"Im September 2011 startete ein vom Fonds für Wissenschaft und Forschung finanziertes und Dr. Wolfram Dornik geleitetes, dreijähriges Forschungsprojekt (P 23070-G15). Er wird sich darin gemeinsam mit einem internationalen Projektteam den Kriegserfahrungen österreichisch-ungarischer Soldaten und Offizieren an der Ostfront im Vergleich zu anderen Fronten des Ersten Weltkrieges widmen. Dabei werden besonders schriftliche Erinnerungen von Kriegsteilnehmern (veröffentlicht wie auch unveröffentlicht) analysiert. Darüber hinaus werden auch privates wie auch offiziell erstelltes Foto- und Filmmaterial untersucht. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Wahrnehmung von Zeit und Raum durch Offiziere und Soldaten, ihr Blick auf Osteuropa (Kolonialismus? Antisemitismus? Antislawismus? Russophobie? etc.), ihre Wahnehmung von Gewalt gegenüber Zivilisten sowie ihre Rolle in Identitäts-Diskursen. Dadurch sollen nähere Rückschlüsse über den Einfluss dieser Erfahrungen auf die Diskussionen um Osteuropa in der Zwischenkriegszeit gezogen werden. Als Ergebnis des Projektes werden zwei Publikationen (ein Sammelband und eine Sammelmonographie) bis Sommer 2014 publiziert."
Veröffentlicht durch
Technische Bereitstellung
Sprache

Deutsch

Land

Austria

Redaktion
Veröffentlicht am
05.03.2012
Beiträger
Thomas Meyer
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