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Dissertation von Ingo Bautz (2002): "Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs drängten die Kommunen als transnationale Akteure erstmals auf die Bühne der internationalen Beziehungen. Im Selbstverständnis vieler Kommunalpolitiker war es das Ziel, die Macht der Nationalstaaten durch europäische Integration von oben und Ausbau der kommunalen Selbstverwaltung von unten einzuschränken. Im Gegensatz dazu waren die europäischen Regierungen vor allem daran interessiert, im Rahmen einer „Europäischen Erziehung“ die notwendige öffentliche Unterstützung für die als unabdingbar empfundenen Integrationsschritte auf europäischer Ebene sicherzustellen. Weitergehende kommunalund europapolitische Forderungen der Kommunen stießen dagegen auf einhellige Ablehnung. [...]"
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