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H-Soz-Kult ist eine moderierte Informations- und Kommunikationsplattform für Historikerinnen und Historiker und veröffentlicht fachwissenschaftliche Nachrichten und Publikationen im Internet. Die Betreiber der Plattform haben sich seit Gründung dem Motto 'von Wissenschaftlern – für Wissenschaftler – durch Wissenschaftler' im Sinne eines Community Networks verschrieben und sind dem Open-Access-Ansatz verpflichtet. Seit 1996 existiert das Projekt mit seiner Zentralredaktion am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Seither hat sich H-Soz-Kult zu einem bedeutsamen Anbieter und Vermittler historischer Fachinformationen im deutschsprachigen Raum entwickelt.
H-Soz-Kult bietet über die Website, über E-Mail und RSS-Feeds sowie Twitter Zugriff auf aktuelle Beiträge aus dem wissenschaftlichen Geschehen. Nach einer Registrierung können über verschiedene Mailinglisten unter anderem Beitragsformate wie Rezensionen, Tagungsberichte, Konferenzankündigungen oder Stellenanzeigen abonniert werden. Zugleich können registrierte Nutzerinnen und Nutzer selbst fachrelevante Informationen über H-Soz-Kult veröffentlichen. Mittlerweile wird H-Soz-Kult von über 23.000 E-Mail-Abonnenten und Abonnentinnen, vor allem an allen geschichtswissenschaftlichen Einrichtungen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz gelesen. Seit 2004 wird das inhaltliche Spektrum durch Beiträge der komplementären Fachforen geschichte.transnational und Zeitgeschichte-online erweitert.
H-Soz-Kult ist Teil des Angebotes von Clio-online und wird wesentlich durch die Humboldt-Universität zu Berlin gefördert. Zu den weiteren Unterstützern zählen das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und die Universität Leipzig sowie zahlreiche Universitäten und Institute, die die Fachredaktion unterstützen. H-Soz-Kult ist zudem Partner einer Vielzahl weiterer wissenschaftlicher Projekte. Über viele Jahre genoss H-Soz-Kult Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).
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