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"Die Studie vermittelt an Hand des Metallhüttenwesens und der Chemieindustrie die zeitgenössische Umgehensweise mit Umwelt- und Arbeitsplatzrisiken. Sie zeichnet die massiven Auseinandersetzungen um „Hüttenrauch“ nach und analysiert die erste, interdisziplinäre Beschäftigung mit einem Umweltproblem. Neben den Gewässerverschmutzungen, die zu internationalen Konflikten führten, untersucht der Autor die sich verändernde Umgehensweise mit arbeitsbedingten Erkrankungen in der Chemieindustrie. Dieser gelang es, aus ekelerregendem Teer wundervolle Farben herzustellen und mit diesem Nimbus der Fortschrittlichkeit von den Problemen der Produktion abzulenken.
Die Arbeit ist mit dem Bettina-Haupt-Förderpreis 1995 der Gesellschaft Deutscher Chemiker ausgezeichnet worden. In der Begründung heißt es, die Studie analysiert „in innovativer Weise und sorgfältig dokumentiert die Grundstruktur von Konflikten und Lösungsstrategien zwischen Chemie und Öffentlichkeit“."
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