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Dissertation von Elke Spitzer (2001): "Die Frauenbewegung im 19. Jahrhundert ging mit großer Selbstverständlichkeit von der Geschlechterdifferenz aus, selbst in ihrem radikalen Flügel. Dagegen war die Diskussion in der Zeit nach der Französischen Revolution von einer überraschenden Modernität. Die Autorin deckt in ihrer Untersuchung eine Vielfalt unterschiedlicher Argumentationsmuster auf, in einer Komplexität, die erst in der neuen Frauenbewegung wieder erreicht wurde. Einbezogen werden die Schriften, bzw. die Rezeption der Querelle des Femmes, Jean-Jacques Rousseau, Amalia Holst, Theodor Gottlieb von Hippel, Caroline Fischer u.a.. Ein Schwerpunkt liegt auf der Auswertung zeitgenössischer Literatur von Frauen. Mit Bezug auf die den jeweiligen Rollenmustern zugrundeliegenden Gleichheitsvorstellungen gibt sie einen anschaulichen, gut zu verstehenden Einblick in die Emanzipationsdiskussion zwischen 1789 und 1820."
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