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Dissertation von Jan Philipp Spannuth (2001): "Die Arbeit untersucht, wie sich die DDR mit dem Problem des von den Nazis 'arisierten' und enteigneten jüdischen Eigentum auseinandersetzte und warum sich die SED der Rückgabe an die ursprünglichen Eigentümer oder deren Erben verweigerte. Dies wird plastisch anhand von Einzelfällen und Sonderentwicklungen, wie z.B. in Thüringen oder Berlin dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Entwicklung seit dem November 1989 untersucht. Gegenstand ist hier sind hier die verschiedenen Entwicklungsstränge, die zur Verabschiedung der rechtlichen Grundlagen der Rückerstattung in den fünf neuen Bundesländern führten. Daneben wird die Praxis der Rückerstattung untersucht, wobei auch hier Fallbeispiele aus den mit der Rückgabe befaßten Ämtern in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Thüringen herangezogen werden."
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