Direktor: Berndt Dugall; Stellvertreter: Dr. Wilhelm Richard Schmidt
Ursprünglich nur wissenschaftliche Stadtbibliothek übernahm sie mit der Gründung der Johann Wolfgang Goethe-Universität, 1914, die Literaturversorung für diese Institution. Nach dem 2. Weltkrieg, in dem das Bibliotheksgebäude an der Schönen Aussicht und mehr als die Hälfte ihrer Bestände verloren gingen, wurde sie mit der Rothschild'schen Bibliothek, der Bibliothek für Kunst und Technik, der Medizinischen Zentralbibliothek und dem Manskopf'schen Museum für Musik- und Theatergeschichte zur Stadt- und Universtitätsbibliothek Frankfurt in der Trägerschaft der Stadt neu konstituiert. Mit Bezug des Neubaus an der Bockenheimer Landstrasse, 1964, wurde die Senckenbergische Bibliothek, als Einrichtung des Landes Hessen, unter einem gemeinsamen Dach in dieses Konzept mit einbezogen. Externe Zweigstellen sind die Medizinische Hauptbibliothek im Universitätsklinikum und das Bibliothekszentrum Niederursel am Niederurseler Hang. Mit Wirkung vom 01.01.2005 ist die Frankfurter Stadt-und Universitätsbibliothek mit der Senckenbergischen Bibliothek vereinigt worden.
Die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt am Main betreut für die DFG die Sondersammelgebiete: 6.31 Afrika südlich der Sahara, 6.32 Ozeanien, 7.11 Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Allgemeine Linguistik, 7.12 Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, 7.20 Germanistik, Allgemeines, 7.21 Deutsche Sprache und Literatur, 7.6 Israel, 7.7 Judentum, 9.3 Theater und Filmkunst, 12 Biologie, Botanik, Zoologie.
Fotolabor und Reprographie, Carrels, drei große Fachlesesäle und fünf Speziallesesäle mit über 600 Arbeitsplätzen.