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Dissertation von Susanne Jaschko (1999): "Grundlage der Untersuchung sind vor allem gemalte und gezeichnete Selbstbildnisse aus den öffentlichen Sammlungen der ehemaligen DDR, und unveröffentlichte Dokumente aus den Archiven wie dem des Verbandes der Bildenden Künstler der DDR, Publikationen der DDR sowie Gespräche mit ausgewählten Künstlern der DDR. Die Arbeit fokussiert auf die Ikonografie der in der DDR entstanden Selbstbildnisse, analysiert vor allem aussagestarke und metaphernreiche Gemälde. Grundlegende Betrachtungen konzentrieren sich auf das Genre "Selbstbildnis" und die kunsttheoretische sowie die gesellschaftliche Basis des Kunstschaffens in der DDR, insbesondere auf die Methode des sozialistischen Realismus und die Phasen der DDR-Kulturpolitik, die kunstwissenschaftlichen Rezeption des Genres, des weiteren die Behandlung des Genres Selbstbildnis in Sammlungen, Ausstellungen und dem Kunststudium in der DDR. Die Arbeit analysiert das Selbstbildnis in der DDR unter drei verschiedenen Aspekten: einerseits unter dem Gesichtspunkt der Adaption traditioneller Selbstbildnistypen, anderseits in bezug auf DDR-typische Künstlertopoi und -legenden, und drittens in Hinblick auf Gegenpositionen zur vorgegebenen, idealen Künstlerrolle im Sozialismus."
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