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Magisterarbeit von Matthias Klingenberg (2001): "Die 'Deutsch-Sowjetische Freundschaftsgesellschaft(DSF)' wurde 1947 als 'Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion' gegründet, ihre Vorläuferorganisationen in der Weimarer Republik waren die 'Gesellschaft der Freunde des neuen Rußlands' und der 'Bund der Freunde der Sowjetunion'. Der vorliegende Aufsatz behandelt die DSF in der Gründungsphase der DDR und zeigt, wie auch die DSF, als Teil eines gesamtgesellschaftlichen Umwälzungsprozesses, Stück für Stück stalinisiert wurde. Diese Entwicklung wird anhand der Auswertung verschiedenster Dokumente (Satzungen, Werbebroschüren, Briefwechsel, Presseartikel usw.) aus dem Archiv der DSF nachgezeichnet. Ein gesondertes Kapitel beleuchtet die verbandseigene Zeitschrift 'Die Neue Gesellschaft' und zeigt auch hier, daß die DSF sich in der Zeit von 1947 bis 1953 von einer prosowjetischen Studiengesellschaft zu einer Kaderorganisation stalinistischer Prägung entwicklte."
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